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Es gibt sie, die Lßsung für die Kßnigswinterer Verkehrsprobleme

Nationalpark Siebengebirge

Verkehrskonzept - Probleme - Lösung

Mit dem Vorhaben Nationalpark Siebengebirge sollte ein schlüssiges Verkehrskonzept verbunden sein, um die erhofften Besucherströme umweltverträglich, anwohner- und landschaftsschonend dem Nationalpark zuzuführen.

Im Moment wird ein Konzept favorisiert, dass auf Pendelbusse setzt, welche die Besucher von großen Parkplätzen zu den Eingängen des Nationalparks bringen. Im ersten Betrachtungsmoment durchaus logisch hat dieses Konzept jedoch wesentliche Nachteile:

  1. Parkplatzflächen. Wo sollen im Rheintal in einem Bereich von Niederdollendorf bis Bad Honnef Bereiche für große Parkplätze erschlossen werden? Die vorhandenen Parkplätze, z.B. in Königswinter werden für die örtlichen Touristenstrßme benßtigt. Es macht überhaupt keinen Sinn, den Siebengebirgsraum zu schonen, dafür aber im Rheintal zusätzlich Flächen zu versiegeln.
  2. Zeitaufwand. Das Shuttlebuskonzept ist eine Kombination aus Individualverkehr und ÖPNV. Also mit einem Wechsel der Verkehrsmittel und Umsteigen verbunden. Kurz gesagt: zeitaufwendig und umständlich. Der Nationalparkbesucher wird wohl kaum eine deutlich längere Anfahrt in "sein altes" Naherholungsgebiet als heute akzeptieren.
  3. Kosten. Die Shuttlebuslinien sind in erster Linie auf den Transport der Nationalparkbesucher ausgerichtet und haben nur eine geringe oder gar keine ÖPNV - Bedeutung. Busse und Fahrer müssen jederzeit bereitgestellt sein, egal ob sie nun fahren oder eben bei schlechtem Wetter nicht. Es stellt sich die Frage, wer übernimmt die permanenten Shuttlebuskosten?
  4. Besuchskosten. Der Besucher des Nationalparks wird zusätzliche Kosten nur in einem geringen Maße akzeptieren. Z.B. als Parkplatzgebühr inklusive Shuttlebus. Mehr als 2 bis 3,- Euro werden wohl kaum akzeptiert, da diese auch heute zum Teil auf Parkplätzen VVS direkt am oder besser im Nationalpark bezahlt werden.

Die Lösung: das alternative Verkehrskonzept für Königswinter.

Die Straßen-, Stadtbahnlinie wie in der hier dargestellten Planung berührt sowohl am Kloster Heisterbacherrott wie auch in Heisterbacherrott Ort die nßrdlichen Grenzen des geplanten Nationalparks Siebengebirge. Die Vorteile in Stichpunkten:

  1. Einzugsbereich. Der direkte Einzugsbereich der Straßen- und Stadtbahnlinien reicht von Bad Honnef bis in den Kölner Norden, von Bad Godesberg bis Siegburg.
  2. Ein Verkehrsmittel. Besucher des Nationalparks kßnnen so ohne einen Wechsel des Verkehrsmittels schnell und mit hoher Kapazität bis an den Nationalpark gebracht werden.
  3. Verknüpfungen. Entlang der Straßen- und Stadtbahnlinien bestehen viele Umsteigemöglichkeiten auf das Netz der DB AG und Buslinien.
  4. Umweltverträglichkeit. Da Straßenbahnen elektrisch fahren, ist dies die sauberste, leiseste, umweltverträglichste und emmissionsfrei Art, Besucher in großer Anzahl komfortabel in ihr Naherholungsgebiet zu bringen. Bahntrassen stellen keine Bodenversiegelung dar.
  5. ÖPNV. Die geplanten Straßen- und Stadtbahnlinien erfüllen sowohl voll die ÖPNV Ansprüche wie auch die Anforderungen, die der Nationalpark Siebengebirge hinsichtlich eines umweltgerechten Verkehrskonzepts stellt

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Ausgabe 30.12.2018