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Es gibt sie, die Lösung für die Königswinterer Verkehrsprobleme

Die Lösung:

Eine neue direkte Verbindung wird mit Hilfe von 2 Tunneln und vorhandenen Straßen geschaffen und stellt eine direkte Verbindung der B42 mit dem Königswinterer Bergland und der A3 mit Einbeziehung des SPNV dar. Ausgehend von der B42, Ausfahrt Grüner Weg, als leistungsfähiger Kreisverkehr umgestaltet (wird gerade umgesetzt), führt ein Tunnel unter Römlinghoven hindurch und weiter durch die Dollendorfer Hardt bis zum Mühlental, mündet dort in die L268. über diese wird vorbei am Kloster Heisterbach die Linie weitergeführt und zweigt kurz vor der Kurvenkombination vor dem Weilberg links ab um in dem zweiten Tunnel Heisterbacherrott und Thomasberg zu unterqueren. Dieser kommt bei Bellinghauser Hohn wieder ans Tageslicht. Dort entsteht eine neue Anschlussstelle an die A3. Nur mit einer solchen AS wird die Akzeptanz dieser Linienführung erreicht und nur so kann auch eine Entlastung für Ittenbach erreicht werden. Bedingt durch die Linienführung durch die Dollendorfer Hardt wird Oberdollendorf zu über 90% vom Durchgangsverkehr entlastet. Bis auf die kurzen Zufahrten zu den Tunnelröhren im Bereich der L268 werden keine neuen oberirdischen Straßen, welche die Landschaft zerstören, benötigt.

Die schon aufgrund der Tunnellängen von ca. 1,8 Km je Tunnel heute notwendige 2. Röhre wird nicht für den MIV genutzt, sondern zukunftssicher für eine Straßen- bzw. Stadtbahnlinie, die ausgehend von einem Abzweig bei Römlinghoven parallel zu den Straßentunnelröhren und auch der L268 bis nach Oberpleis geführt wird. Die Straßenbahnröhre wird gleichzeitig als Rettungsröhre für den Straßentunnel genutzt (siehe Tunnelquerschnitt).

Diese Lösung verbindet zukunftssicher MIV und SPNV. Gerade eine leistungsfähige und schnelle Bahnverbindung stellt eine wirkliche Alternative zum Auto dar und ist in Hinsicht auf die CO2 Problematik und steigende MIV Kosten mit Sicherheit die einzig sinnvolle Lösung. Eine große P&R Anlage an der neuen AS der A3 wird für viele Autofahrer einen großen Anreiz darstellen hier ihr Auto stehen zu lassen, um mit der Bahn Richtung Bonn, Königswinter und Bad Honnef zur Arbeit und zum Einkaufen zu fahren, vorbei an jedem Stau! Das ohnehin schon als Wohngegend beliebte Königswinterer Bergland würde noch attraktiver. Und Bahnen fahren heute mit Strom und den kann man auch heute schon völlig CO2 neutral herstellen.

Ganz besonders die Umgebung entlang der Straßenbahntrasse mit der geplanten Endhaltestelle Oberpleis(Bus)bahnhof würde die Umgebung extrem aufwerten, da mit der Straßenbahn ein schnelles, leistungsfähiges, komfortables und absolut zukunftsorientiertes Verkehrsmittel zur Verfügung stände.

SPNV = Schienengebundener Personennahverkehr

Den Streckenverlauf siehe bei -> Karten

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Ausgabe 30.12.2018